Aktuelles und Nachrichten

Papst Franziskus

Die Sensation war perfekt, als die Kardinäle im Konklave, im fünften Wahlgang, den 76-jährigen Jorge Mario Kardinal Bergoglio aus Argentinien zum Papst wählten. Dieser gab sich nach seiner Wahl zum 266. Nachfolger des Heiligen Petrus den Namen: Franzikus nach dem Heiligen Franz von Assisi.

 

Papst Franzikus tratt sehr bescheiden auf den Balkon des Petersdomes und bat die Menschen auf dem überfüllten Petersplatz für ihn zu beten.

 

Der neue Papst begrüßte die Menschen auf dem Petersplatz und alle die über Rundfunk, Fernsehen und Internet verbunden waren: Liebe Schwestern und Brüder, guten Abend. Ihr wisst, dass es die Pflicht des Konklave war, einen Bischof von Rom zu bestimmen und es scheint, dass meine Brüder Kardinäle diesen am Ende der Welt geholt haben.

nach einem Gebet, das er seinem Vorgänger papst Benedikt XVI. widmete, hilet eer eine kurze Ansprache. Danach spendete er den Menschen auf dem Petersplatz und dem Erdkreis zum erstenmal seinen Segen "Urbi et Orbi".

 

Am Dienstag den 19. März 2013 bei einer feierlichen Messe zum Amtsantritt auf dem Petersplatz, bekam Papst Franziskus den Fischerring und das Pallium als äußerliches Zeichen seines Amtes übergeben.

In seiner Predit sagte der Papst, dass er sich als Diener versteht: Nur wer mit Liebe dienst, weiß zu behüten. Weiter sagte der Papst in seiner Predigt: Er wolle Hüter der Schöpfung, des in der Natur dargelegten Planes Gottes sein. Verantwortliche in Politik und Wirtschaft sowie alle Männer und Frauen guten Willens sollten allen Zeichen der Zerstörung und des Todes Widerstand leisten. Vor allem gelte es, sich liebevoll um Kinder, alte und an den Rand der Gesellschaft gedrängte Mitmenschen zu kümmern.
Nach dem Einführungsgottesdienstes empfing der Papst im Petersdom die Staatsgäste, darunter auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Datenbank: pfarrbriefservice.de

Foto: © http://www.presidencia.gov.ar/ sowie der Verweis auf CC-BY-SA-3.0

 

Wer ist Jorge Mario Bergoglio?

Kurzbiographie von Papst Franziskus

Als erster Jesuit und als erster Lateinamerikaner trat Papst Franziskus am 13.03.2013 die Nachfolge von Benedikt XVI. an. 

Geboren wurde er am 17. Dezember 1936 als Sohn italienischer Einwanderer in Buenos Aires. Bis heute hat Jorge Mario Bergoglio sowohl die argentinische wie auch die italienische Staatsangehörigkeit.

Nach dem Diplom als Chemie-Ingenieur entschied sich Bergoglio für den Priesterberuf und trat in die Gesellschaft Jesu ein. Er studierte Philosophie und Theologie und lehrte währenddessen Literatur und Psychologie. Nach seiner Priesterweihe im Dezember 1969 wurde er bald Jesuitenprovinzial Argentiniens. 

Von 1980 bis 1986 war Bergoglio Rektor der Theologischen Hochschule von San Miguel. Um seine Dissertation zu beenden, kam er 1985 zu einem längeren Aufenthalt nach Deutschland – und spricht seither neben Spanisch und Italienisch auch Deutsch. 

Seit 1992 Weihbischof in Buenos Aires, ernannte ihn Papst Johannes Paul II. im Sommer 1997 zum Erzbischof-Koadjutor und im Februar 1998 zum Erzbischof der Hauptstadt-Diözese. 

Seit 2001 gehört Bergoglio dem Kardinalskollegium an. Kardinal Bergoglio war von November 2005 bis 2011 Vorsitzender der Argentinischen Bischofskonferenz.


Datenbank: pfarrbriefservice.de

Quelle: Deutsche Bischofskonferenz

 

Wappen des Heiligen Vaters Papst Franziskus

Der Wappenschild

 

Papst Franziskus hat entschieden, seinen früheren Wappenschild, den er anlässlich seiner Bischofsweihe ausgewählt hat und der von linearer Einfachheit gekennzeichnet ist, in seinen wesentlichen Merkmalen unverändert beizubehalten. Den blauen Schild überragen dieselben Symbole der Papstwürde, wie sie auch Benedikt XVI. gewollt hatte (die Mitra zwischen gekreuzten goldenen und silbernen Schlüsseln, die von einer roten Kordel zusammengehalten werden). Oben ist das Symbol des Ordens zu erkennen, dem der Papst angehört, der Gesellschaft Jesu: eine Sonne mit flammenden Strahlen und der roten Aufschrift IHS, dem Christusmonogramm. Über dem Buchstaben H ist ein Kreuz zu sehen; darunter drei schwarze Nägel. Unter der Sonne sind Stern und Nardenblüte abgebildet. Der Stern symbolisiert nach alter heraldischer Tradition die Jungfrau Maria, Mutter Christi und der Kirche; während die Nardenblüte auf den heiligen Josef, den Patron der Weltkirche, verweist. In der hispanischen Ikonographie wird nämlich der heilige Josef mit einem Nardenzweig in der Hand dargestellt. Damit, dass er diese Bilder in seinen Schild aufgenommen hat, wollte der Papst seine besondere Verehrung für die Heiligste Jungfrau und den heiligen Josef zum Ausdruck bringen.

 

Der Wahlspruch

 

Der Wahlspruch des Heiligen Vaters Franziskus stammt aus den Homilien des Priesters und Heiligen Beda Venerabilis (Hom 21; CCL 122, 149-151), der die im Evangelium überlieferte Episode der Berufung des heiligen Matthäus folgendermaßen kommentiert: „Vidit ergo lesus publicanum et quia miserando atque eligendo vidit, ait illi: Sequere me“ (Jesus also sah den Zöllner, und da er ihn aus Barmherzigkeit gewählt ansah, sagte er zu ihm: Folge mir) .
Diese Homilie ist ein Lobpreis des göttlichen Erbarmens und Bestandteil der Stundenliturgie am Fest des heiligen Matthäus, das im Leben und geistlichen Werdegang des Papstes eine besondere Rolle spielt: Am Matthäustag des Jahres 1953 erfuhr der junge Jorge Mario Bergoglio im Alter von 17 Jahren auf ganz besondere Weise die liebende Gegenwart Gottes in seinem Leben. Nach der Beichte fühlte er, wie sein Herz berührt wurde und die Barmherzigkeit Gottes auf ihn herabkam, und wie Gott ihn mit einem Blick zärtlicher Liebe zum Ordensleben nach dem Vorbild des heiligen Ignatius von Loyola berief.
Nach seiner Wahl zum Bischof beschloss S. E. Bischof Bergoglio in Erinnerung an jenes Ereignis, mit dem seine völlige Hingabe an Gott in Seiner Kirche ihren Anfang nahm, die Formulierung des heiligen Beda, MISERANDO ATQUE ELIGENDO, die er nun auch in sein Papstwappen aufgenommen hat, zum Motto und Programm seines Lebens zu machen.


Quelle: Deutsche Bischofskonferenz

 

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